Blattsalat wie zu Omas Zeiten

Ein ebenso einfaches, wie leckeres Rezept. Sahniges Dressing trifft knackigen Kopfsalat.

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Als ich heute den Kühlschrank öffnete um nach einer Beilage zu suchen, entdeckte ich den Blattsalat, den ich vor ein paar Tagen auf dem Markt gekauft hatte.

Eigentlich habe ich immer genug Gemüse auf Lager -im TK wie auch im Kühlschrank- um auch spontan verschiedene Gerichte kreieren zu können. Ich versuche oft mehrere Gemüsesorten in einer Mahlzeit unter zukriegen. Manchmal erfreue ich mich aber auch an einem Teller Spaghetti mit gekauftem Pesto oder Rahmspinat mit Gemüsestäbchen.

Die Suppe passt perfekt in die dunkle (un)gemütliche Jahreszeit. Sie ist wie eine Umarmung und schenkt Geborgenheit. Ja, ich finde, dass Essen Emotionen auslösen kann und auch Erinnerungen weckt und uns zurück versetzen kann in unsere Kindheit an den Esstisch von Oma. Während ich diese Zeilen schreibe ist es draußen kalt und grau, wir befinden uns Mitten im November. Ich habe mir eine Kerze angezündet, Weihnachtsmusik angemacht und einen leckeren Tee gekocht und evtl. habe ich mir auch schon ein Stück Stollen mit Butter bereitgestellt. Gerade wenn es draußen kalt und grau ist, mache ich es mir gemütlich und zelebiere auch diese Jahreszeit. Ich liebe es, wenn es früh dunkel wird und überall indirekte Lichter an sind, es nach eingekochtem Rotkohl riecht und im Hintergrund leise Musik läuft, ich bin dann immer ganz beseelt. Die Zeit bis Weihnachten hat für mich immer eine ganz besondere Stimmung.

Und heute war mir nach einer leckeren Suppe, die mich sattmacht und in der ich mein Gemüse verkochen kann. Ich habe die Suppe mit den üblichen Verdächtigen angesetzt – Möhre, Sellerie und Porree, dann habe ich noch Kürbis, Erbsen und Nudeln dazugegeben und was soll ich sagen? – es hat genauso lecker geschmeckt wie ich es mir vorgestellt habe.

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